Wie es der Zufall, den es ja bekanntlich nicht gibt, wollte, fanden die ersten Rostock-Essenzen ihren Weg in die Ludwig-Boltzmann Forschungsstelle für Biosensorik und bioenergetische Umweltforschung unter der Leitung von Fr. Dr. Noemi Kempe.
Nach ersten Überprüfungen in ihrem Institut und weiteren Tests in Moskau bekam ich eine sehr deutliche Aufforderung mehr Essenzen herzustellen.
Mit Aussagen „diese Idee in Form von Essenzen ist eigentlich nicht durchführbar“ oder „Die Wirkung kann man nur mit einer Essenz sicher nicht erreichen“ waren verständlicherweise exakt die richtigen Aussagen, um mich entsprechend anzuspornen und meine Grenzen permanent zu überschreiten und auszuweiten.
Das Wichtigste für mich war und ist bis heute, dass noch keine meiner Essenzen jemals ohne Vorbehalt übernommen und überprüft wurden. Niemals hat man das Gefühl, dass schon von vornherein klar ist, dass das Ergebnis gut wird, weil es ja Rostock-Essenzen sind – ganz im Gegenteil, gerade Fr. Dr. Kempe ist besonders skeptisch und kritisch bei allem, was sie neu von mir bekommt – umso erhebender ist dann der Moment, wenn mir Ergebnisse mitgeteilt werden!
Wissenschaftliche Nachweise der „anderen Art“ konnte ich ebenfalls erleben – so wandte ich mich an mehrere sogenannte unabhängige Forschungszentren in Österreich und Deutschland, um verschiedene Produkte vermessen zu lassen. Die Ergebnisse gelangten allerdings niemals in meine Hände, da ich nicht nur sehr lange mit den lustigsten Ausreden vertröstet wurde, sondern auch, weil die Benennung „unabhängig“ ein offenbar sehr dehnbarer Begriff ist.
So wurde mir klar gesagt, dass diese Institute eigene Produkte verkaufen würden und die Messungen ergaben leider, dass deren Produkte schlechter abgeschnitten hatten als die Rostock-Produkte. Würde ich also bereit sein, die Kosten für deren Warenproduktion zu zahlen, würde ich auch ein schriftliches Ergebnis erhalten. Viel Lehr- und Leergeld gäbe es da zu zahlen und es ist erschreckend, was sich hinter manchen derartigen Unternehmen verbirgt.
Ob wissenschaftlich anerkannt oder nicht – auf alle Fälle wurden auch Tests mittels der Wasserkristall-Fotografie gemacht. Die Ergebnisse sensationell – die Kosten, wenn man Name oder Foto davon veröffentlichen möchte, waren ebenso sensationell, aus diesem Grund fristen diese Bilder ihr Dasein auch weiterhin in der Schreibtischlade.